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Seit 1902 finden regelmäßige Proben und Aufführungen des Telfer Orchesters mit Alois Pöham als Dirigenten statt, die Proben werden in seinem Haus abgehalten. Unterbrechungen gibt es während der beiden Weltkriege. Eine Neugründung wird 1951 vom Telfer Bürgermeister Klieber in die Wege geleitet. In den ersten Jahren als Salonorchester geführt, wurde das Repertoire auf barocke und klassische Werke erweitert. Seit der Gründung wurde beinahe jedes Jahr der Orchesterball Telfs organisiert und bespielt. In den 70er und 80er-Jahren fanden die Konzerte im barocken Rahmen des Stiftes Stams statt. Hier wurden Werke aus dem Archiv des Stiftes zur Aufführung gebracht.

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Ab den 80er-Jahren gab es eine Zusammenarbeit mit Chören aus Tirol. Diese Zusammenarbeit fand in Aufführungen von Opern und Singspielen unter dem damaligen Leiter des Orchester Viktor Schellhorn ihren Höhepunkt.

Stefan Laube leitete das Orchester von 2007 bis Herbst 2012 umsichtig und steigerte das Niveau stetig, sodass profunde Neuzugänge zu verzeichnen waren und wir zuletzt sogar die 1. Symphonie von Beethoven 2 mal aufführen durften.

Fausto Quintabà  übernahm sodann fugenlos und mit Begeisterung den Taktstock bis 2021.

Der unter Streicher bestens bekannte Solist und Geigenlehrer Andreas Kaufmann ist seitdem mit der musikalischen Leitung betraut.

Wir freuen uns über junge und junggebliebene Streicher und Bläser sowie Schlagzeuger, welche gerne in einem Laienorchester mitspielen möchten.

 

Proben:

Termin: Mittwoch

Zeit: 20 Uhr spielbereit

Ort: Mehrzwecksaal der Musikschule Region Telfs, Obermarktstr. 43, 6410 Telfs

 

Vorwort des Verfassers des ältesten Teiles der Chronik Hermann Kuen:

Eine Chronik im eigentlichen Sinne des Wortes hat es vor 1971 für das „Telfser Streichorchester“ nicht gegeben. Es liegen jedoch authentische Aufzeichnungen in loser Form vor.

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Im Jänner 2011 überreichte mir Rudolf Knolz das erste Chronikbuch des Orchesters. Dem entnahm ich sämtliche Artikel und Kopien.
Den zweite Teil gab mir Klaus Hechenberger im Mai, somit ist die schriftliche Chronik bis Mai 2011 digitalisiert auf unserer Orchesterhomepage abrufbar.

Vielen Dank den Chronisten Rudolf Knolz und Klaus Hechenberger für das unermüdliche Sammeln der Beiträge.

Die Artikel sind chronologisch absteigend geordnet, das heißt, die jüngeren Berichte sind ganz oben zu sehen, je weiter heruntergeblättert wird, desto älter wird das laufende Jahr.

Viel Vergnügen beim Stöbern!

Silz, am 10. Juli 2011, Fröch Herbert